Übertragbare digitale Assets

Bei der Konstruktion unserer frei konfigu­rierbaren Schnitt­stellen wurde großes Augenmerk darauf gelegt, möglichst viele Freiheitsgrade bei der Auswahl der Tools und Systeme aufrecht zu erhalten. Dabei agieren diese über bereits gängige Schnitt­stellen wie REST, SOAP und SQL oder spezielle Protokolle wie ModBus, UPC UA und BacNet, um so durch spezielle Algorithmen, beliebig weitere Systeme untereinander zu verbinden. Dadurch entsteht ein Netzwerk, welches die Freiheit bietet, sämtliche Daten miteinander zu verknüpfen.

Um das Konzept der multiplen Schnitt­stellen zu ermöglichen, nutzt CYVED spezielle, wiederum frei konfigu­rierbare Abfrage- und Übertra­gungs­mög­lich­keiten, sowie feste Normierungs-, Transfor­mierung- und Validie­rungs­ver­fahren. Das Auslösen der Datenüber­tra­gungen kann dann wahlweise entweder server- oder client­seitig erfolgen.

Durch die Kombination aller Strukturen ermöglichen wir die Synchro­ni­sation all Ihrer Daten, ohne diese in unserem System selbst zu speichern. Somit wird die fortlaufende Datenhoheit Ihrer Daten von uns garantiert.

CYVED hat es sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Schnitt­stellen langfristig über grafische Oberflächen abbilden zu können. Die Komplexität dieser Anwendungen könnte so weiterhin reduziert werden, um die Bedienung auch Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen, welche keine oder nur geringe Kenntnisse der Program­mierung besitzen.

Schnitt­stellen verbinden

Die Daten der jeweiligen Schnitt­stel­len­kom­po­nenten werden in CYVED durch einen sogenannten Datenbus miteinander verkoppelt. Die Übertragung der Daten kann manuell, oder, falls gewünscht, auch automatisch durch zeitliche oder ereignis­ge­steuerte Events erfolgen. Die Schnitt­stellen können sowohl direkt, als auch über den digitalen Zwilling miteinander verbunden werden.

 

Unterschiedliche Verbin­dungstypen

 

Direkte Verbindung zweier Schnitt­stellen

Bei der direkten Verbindung besteht die Möglichkeit, die Daten, über einen Datenbus, unmittelbar miteinander zu verbinden. Hierbei erfolgt die Sicherung der Daten nicht in CYVED selbst. Quell- und Zielsystem sind synchron und die Datenüber­tragung kann wahlweise manuell oder automatisch durch zeitlich ereignis­ge­steuerte Auslöser erfolgen.

 

Verbindung der Schnitt­stellen über digitalen Zwilling

Bei der Verbindung über den digitalen Zwilling, werden die Daten über die Schnitt­stellen direkt in CYVED weiter­ge­leitet. Die Sicherung der Daten, erfolgt bei dieser Variante dann auch in CYVED selbst, um aus den basierenden Informa­tionen unseren digitalen Zwilling zu erzeugen. An diesem Punkt angekommen, können sämtliche Vorteile des Zwillings genutzt werden und alle ausgewählten Daten aus dem Modell in weitere Schnitt­stellen übertragen werden. Die Übertragung, kann dann auch hier wahlweise manuell oder automatisch gesteuert erfolgen.